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Überblick über zwei Kongresse

Nachdem Tablets, PDMS, Sensoren usw. in der täglichen Routine einer Intensivstation ihren Platz gefunden haben, holt man sich das zusätzliche Wissen bei Kongressen. Auch heuer beim ÖBAI in Gmunden oder bei der IFIMP in Innsbruck.

ÖBAI-Österreichische Berufsverband für Änasthesie und Intensivpflege in Gmunden 

„Es gibt nur eines was teuerer ist als Bildung, keine Bildung“, mit diesem Slogan von John F. Kennedy startete die ÖBAI 2018 mit zahlreichen Refresher-Kursen, Workshops und Vorträgen.
Dieser Kongress war im Toscana Congress Zentrum in Gmunden am Traunsee und bot auf zwei Stockwerken genügend Platz für die Aussteller und die 436 Besucher. Durch die hochqualifizierten Fachthemen war dieser Kongress ein Garant für qualitative Weiterbildung in den Bereichem der Anästhesie und Intensivpflege. Der Beginn am Mittwoch mit Workshops lud zum Austausch mit den über 29 Industrie-Ausstellern vor Ort ein. Dort erfuhr man neben Tipps auch Informationen über zukünftige Entwicklungen.

An den folgenden zwei Fortbildungstagen wurden die Hauptthemen von Fachpersonal aus den verschiedensten Fachabteilungen präsentiert.

Weitere Informationen: www.oebai.at

 


IFIMP- Innsbrucker Forum für Intensivmedizin und Pflege in Innsbruck

Der westlichste Kongress von Österreich fand im Congresszentrum von Innsbruck statt und liegt somit mitten in der Innenstadt von Innsbruck. Dementsprechend gut besucht war dieser Kongress auch aus unseren Nachbarländern aus Deutschland und der Schweiz. Dies spiegelte sich in den Pausengesprächen zwischen den Refresher Kursen wieder. Die Refresher sind Themen aus der täglichen Arbeit am Intensivpatienten. Jedes beleuchtete Thema, ist MitarbeiterInnen von Intensivstation wohl bekannt. Durch den gegenseitigen Austausch zwischen Referenten und Besuchern entstand ein Festigen des vorhandenen Wissen und des neu Erlenrten.

Am zweiten Tag kamen zahlreiche ärztliche Themen dazu und man gewann zusätzlich einen Einblick über verschiedene Behandlungsstrategien in der Medizin.

Weitere Informationen: www.ifimp.at

Hintergrundinformationen Gesundheits- und Krankenpflegegesetz (GuKG)

§ 63 GuKG ist die verpflichtende gesetzliche Verankerung für die Fort- und Weiterbildung der Angehörigen des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege.

1. Information über die neuesten Entwicklungen und Erkenntnisse insbesondere der Pflegewissenschaft sowie der med. Wissenschaft

oder

2. Vertiefung der in der Ausbildung erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten innerhalb von jeweils fünf Jahren in der Dauer von mindestens 60 Stunden zu besuchen. Über den Besuch einer Fortbildung ist eine Bestätigung auszustellen.

Link zum GuKG

 

ZUSAMMENFASSUNG

§63 GuKG ist die gesetzliche Verankerung sich fort.- bzw. weiterzubilden, um den sehr hohen Standard der Pflege für den Patienten nach den neuesten Erkenntnissen umzusetzen. Die beiden oben genannten Kongresse haben sich in der Pflege ausgezeichnet etabliert, da beide Kongresse praxisnahe Fortbildungen mit zahlreichen Tipps für die tägliche Arbeit beinhalten.

Für weitere Informationen steht Ihnen Herr Martin Wabscheg gerne zur Verfügung